Alter und Pflege

Im Bereich der Diakonie RWL gibt es rund 493 Pflegeeinrichtungen der Altenhilfe mit fast 40.000 Bewohnerinnen und Bewohnern. 253 Diakoniestationen mit über 2.000 Vollzeitkräften gehören zum Verbandsgebiet. 183 Tagespflegen mit 2.747 Plätzen bieten alten Menschen tagsüber Betreuungsangebote sowie pflegerische Versorgung. Knapp 960 Einrichtungen der Gemeinwesenorientierten Altenarbeit entwickeln und vernetzen in Zusammenarbeit mit den Trägern und Einrichtungen eine Vielzahl unterschiedlicher Unterstützungsangebote, damit ältere Menschen möglichst lange in ihren eigenen vier Wänden leben können.

Die Zahl der Menschen mit Pflegebedarf, so schätzen Experten, wird bis 2030 allein in NRW auf 700 000 ansteigen, bis 2050 sogar auf 930 000 Menschen. Gleichzeitig fehlen schon heute Fachkräfte in der Altenpflege. Daher ist es dringend erforderlich, den Beruf attraktiver zu gestalten. Auch wenn sich der Grundsatz "ambulant vor stationär" in der Altenpflege zunehmend durchsetzt, wird die Gesellschaft auf stationäre Einrichtungen nicht verzichten können.

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Aktuelles zum Thema Alter und Pflege

14. März 2024

Roboter in der Pflege

Pepper und Rosi sind die Stars im Pflegeheim

In den Senioreneinrichtungen der Diakonie Düsseldorf ist Pepper, der kleine Roboter, ein beliebter Gast. Seine Kollegin Rosi, eine Robbe zum Kuscheln, ist in einer Kölner Einrichtung im Einsatz. Pflegefachkräfte können die beiden Roboter nicht ersetzen – sollen sie auch gar nicht. Dafür haben sie andere Talente.

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Diskussion beim Politik-Talk der Freien Wohlfahrtspflege NRW. (Foto: Freie Wohlfahrtpflege NRW)
5. Februar 2024

Teilhabe im Alter

Politik-Talk der Freien Wohlfahrtspflege NRW

In Nordrhein-Westfalen ist jeder vierte Mensch älter als 65 Jahre alt, Tendenz steigend. Die offene soziale Altenarbeit spielt in der Kommunal- und Sozialpolitik lediglich eine untergeordnete Rolle. Über Notwendigkeiten und Rahmenbedingungen für eine gelungene Teilhabe im Alter diskutierten Vertreterinnen und Vertreter der Freien Wohlfahrtpflege in NRW zusammen mit der Landespolitik.

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Paul Leinweber mit einer Pflegebedürftigen.
24. Januar 2024

Pflege-Ausbildung

Pfleger aus Leidenschaft

Vom Freiwilligendienst zum Traumberuf: Paul Leinweber entschied sich für eine Ausbildung zum Pflegefachmann bei der Diakonie im Kirchenkreis Recklinghausen. "Es ist ein großartiges Gefühl, anderen Menschen zu helfen", sagt er. Seine Studienpläne legte er dafür auf Eis – und bereut den Beschluss keineswegs.

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24. November 2023

Besuch im Funkhaus

Pflege trifft WDR

50 Pflegekräfte haben am Donnerstag das WDR Funkhaus in Düsseldorf besucht. Darunter auch Mitarbeitende aus Einrichtungen, die zur Diakonie RWL gehören. Während des Besuchs hatten sie die Gelegenheit, hinter die Kulissen des Senders zu schauen. Außerdem tauschten sich die Pflegeprofis mit den Medienschaffenden darüber aus, wie sie die Berichterstattung in Radio und Fernsehen rund ums Thema Pflege wahrnehmen. Grundsätzlich wünschen sie sich mehr positive Beiträge. 

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12. Mai 2023

Tag der Pflege 2023

Pflege trifft Politik

Drei Wochen lang waren 3D-Pflegefiguren der Diakonie RWL mit echten Pflegerinnen und Pflegern in ihren Einrichtungen, bei der ambulanten Versorgung oder der Pflegeausbildung unterwegs. Die Wünsche und Sorgen, aber auch die schönen Seiten des herausfordernden und komplexen Berufes haben sie dabei mitgenommen – und in Gesprächen mit den wichtigsten Gesundheitspolitikern in NRW mitgeteilt. Die drei Top-Themen: Pflegeausbildung, neue Fachkräfte aus dem Ausland und Akademisierung der Pflege.

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11. Mai 2023

Tag der Pflege 2023

Pflegedienst mit Batterieantrieb

Mitarbeitende von Pflegediensten legen auf dem Weg zu ihren Patientinnen und Patienten monatlich viele Hundert Kilometer zurück. Mit elektrobetriebenen Autos spart eine Diakoniestation im Bergischen Land jede Menge Abgase ein – und hofft auf mehr!

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Eine junge Frau hält die Hand einer Seniorin.
10. Mai 2023

Tag der Pflege 2023

Von Ankara nach Ostwestfalen

Das Evangelische Johanneswerk weitet seine Suche nach Fachkräften auf das Ausland aus: In einem wissenschaftlich begleiteten Modellprojekt werden türkische Pflegeschüler*innen ausgebildet. "Wir wollen Integrationsprofi werden", sagt Projektleiter Henning Cramer. Die ersten 19 Auszubildenden sind jetzt in Ostwestfalen angekommen. Pflegeschülerin Medine Barlas berichtet von ihren Eindrücken.

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Uta Müller füttert ein Alpaka beim Besuch im Stammhaus Kaiserswerth.
5. Mai 2023

Tag der Pflege 2023

Flauschiger Besuch im Pflegeheim

Sie begleiten Spaziergänge, singen oder spielen mit Pflegebedürftigen und stiften Gemeinschaft: Die Betreuungskräfte des Sozialen Dienstes gestalten das Miteinander in Pflegeheimen. Im Stammhaus Kaiserswerth der Diakonie Düsseldorf hat sich ein besonderes Angebot etabliert: Ein regelmäßiger Alpaka-Besuch zaubert den Bewohner*innen und Mitarbeitenden ein Lächeln ins Gesicht.

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Zwei Pflegeschüler bereiten Infusionen für Patientinnen und Patienten vor.
4. Mai 2023

Tag der Pflege 2023

Schüler*innen leiten Klinik-Station

"Ab heute übernehmen wir", hieß es in der Hunsrück Klinik Simmern der Stiftung Kreuznacher Diakonie: 17 Schülerinnen und Schüler haben im Projekt "Schüler leiten eine Station" die Verantwortung für eine ganze Station übernommen – eine große Aufgabe und echte Herausforderung für den Pflege-Nachwuchs.

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3D-Produktion in der Kreativwerkstatt der Neue Arbeit der Diakonie Essen.
3. Mai 2023

Tag der Pflege 2023

Pflegekräfte aus dem 3D-Drucker

Zehn "Pflegekräfte" hat die Diakonie RWL zum Tag der Pflege (12. Mai) per 3D-Drucker gedruckt. Die 3D-Figuren sind mit Hilfe der Grafik- und Medienwerkstatt der Neuen Arbeit der Diakonie Essen entstanden. Sie symbolisieren die Pflegekräfte und ihre Wünsche an die Politik. 

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2. Mai 2023

Tag der Pflege 2023

Vier Thesen zur Zukunft der Pflege

Jeder Mensch hat ein Recht, in Würde zu altern. Dazu gehört Pflege, die getragen ist von hoher Qualität und Nächstenliebe. Doch die Branche ist in Personalnot, der Zeit- und Kostendruck wächst: 200.000 Fachkräfte fehlen schon jetzt deutschlandweit, 2035 werden es schon eine halbe Million sein. Zugleich steigt die Zahl der Pflegebedürftigen weiter. Es ist also höchste Zeit zu handeln. Wie das gehen kann, beschreibt Diakonie RWL-Vorstand Christian Heine-Göttelmann.

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25. April 2023

Verdienstorden

Eine ausgezeichnete Pflegerin

Bis zu ihrem Ruhestand war Erika Zeising 50 Jahre lang in der Pflege tätig. 1997 nahm sie eine besondere Aufgabe wahr: Die ausgebildete Krankenschwester ging in die Stadt Gusev in Russland und bildete dort mehrere Frauen in der Pflege aus. Weil die 73-Jährige dort viel verändert hat, wurde sie nun in Düsseldorf mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet.

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22. März 2023

Umfrage der Diakonie RWL

"Zeitarbeit ist teuer und schwächt uns"

Mehr Zeitarbeit durch Personalmangel, verbunden mit hohen Kosten für Fremdfirmen – die die Träger wiederum nicht erstattet bekommen. Das sind zentrale Ergebnisse einer Online-Befragung zur Zeitarbeit, die die Diakonie RWL in ihrer Mitgliedschaft durchgeführt hat. Bei allen Herausforderungen gibt es aber auch Lösungsvorschläge. Bei denen kommt es auf den Gestaltungswillen der Politik an.

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Christian Heine-Göttelmann, Vorstand Diakonie RWL, und Staatssekretär Matthias Heidmeier
21. März 2023

Fachverband Ambulante Pflege

Staatssekretär: "Wir haben etwas vor mit der Pflege"

Personalmangel, Ausbildung, Digitalisierung in der Pflege. Darüber hat Diakonie RWL-Vorstand Christian Heine-Göttelmann mit Matthias Heidmeier, CDU-Staatssekretär im NRW-Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS), gesprochen. Heidmeiers Fazit: "Ich glaube, dass wir gemeinsam etwas bewegen können." 

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18. Januar 2023

Politik-Talk 113c

Nach dem Applaus endlich mehr Kolleg*innen?

Der neue Paragraf 113c im Pflegeversicherungsgesetz ist eine große Chance für die stationäre Langzeitpflege. Doch vor seinem Inkrafttreten im Juli 2023 sind noch viele Fragen zu beantworten. Auf Einladung der Diakonie RWL haben Experten aus Politik, Pflege und Wissenschaft darüber live diskutiert. 

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Pflegekraft sitzt erschöpft auf dem Boden.
16. November 2022

Häusliche Pflege

"Alle sind am Limit"

Wenn Lebensmittel immer teurer werden und Energiekosten steigen, sparen viele Menschen an anderer Stelle – etwa bei der Pflege. Sie verzichten dann möglicherweise auf Hilfeleistungen ambulanter Pflegedienste. Die Folge kann eine Minderversorgung der Pflegebedürftigen sein. Eine fatale Entwicklung, sagen Pflege-Experten der Diakonie RWL und fordern gezielte Entlastung.

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Pflegefachkraft stützt Seniorin.
25. Oktober 2022

Energiekrise

Pflege in Not wegen steigender Kosten

Energie- und Lebensmittelpreise steigen ungebremst. Doch ambulante Pflegedienste können keinen Sprit sparen. Und Seniorenheime können nicht einfach die Zimmertemperatur senken oder die Essensportionen verkleinern. Wenn sie ihre Angebote aufrechterhalten wollen, bleibt Pflegeanbietern meist nur die Möglichkeit, die Mehrkosten auf die Pflegebedürftigen abzuwälzen.

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Elvira Rössner aus Düsseldorf.
11. Oktober 2022

Altersarmut

Wenn die Rente nicht zum Leben reicht

Mehr als 20 Prozent der Über-65-Jährigen gelten in Deutschland als arm. Besonders häufig betroffen sind Frauen, weil die Rente, die sie bekommen, nicht zum Leben reicht. Wenig Geld zu haben, kann den Alltag stark bestimmen – und das Älterwerden. Die Mitarbeitenden der „zentren plus“ der Diakonie Düsseldorf beraten und unterstützen ältere Menschen auch bei finanziellen Schwierigkeiten. 

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Auf Zetteln sind die Ziele der ambulanten Hospizdienste notiert.
7. Oktober 2022

Welthospiztag

Impulse für die Hospizbewegung

Im Alltag sind Tod, Sterben und Trauer meist nur Randthemen. Nicht so für die Mitarbeitenden der rund 50 ambulanten NRW-Hospizdienste, die im Diakonischen Werk Rheinland-Westfalen-Lippe organisiert sind. Einige von ihnen haben sich in einem Workshop in Düsseldorf mit dem Palliativmediziner Professor Raymond Voltz ausgetauscht.

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Ausgebrannt: In Altenheimen sind die Pflegekräfte mittlerweile über ihre Belastungsgrenze hinaus.
2. August 2022

Corona-Sommer in der Altenpflege

"Die Nerven liegen blank"

Personalmangel und dritter Pandemie-Sommer: In der Altenpflege verschärft sich die ohnehin angespannte Lage. Viele Mitarbeitende verzichten auf freie Tage oder unterbrechen ihre Urlaube. Sie stoßen immer mehr an ihre Grenzen. Auch die Bergische Diakonie Aprath schlägt Alarm. Ihre Fachkräfte sind mittlerweile weit über die Belastungsgrenze hinaus, weil sie chronisch unterbesetzt sind.

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Helga Wallraf mit zwei Puppen, die ihr eine inzwischen verstorbene Freundin geschenkt hat.
5. Juli 2022

Ein Jahr nach der Flut

Ein Neuanfang in Kall

In Kall in der Eifel stand das Wasser nach der Flut im Juli 2021 meterhoch. Das Erdgeschoss der Gebäude der Stiftung Evangelisches Alten- und Pflegeheim (EvA) wurde zerstört, auch das kleine Apartment von Helga Wallraf. Für einige Monate zog sie deshalb zu ihrer Tochter. Nun ist sie zurück − während die Bauarbeiten noch in vollem Gange sind.

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Der Pflege Aufwind geben: Pflegekräfte des Paulus-Quartiers der Adolphi-Stiftung lassen zum Tag der Pflege Luftballons mir Forderungen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen steigen. (Foto: Lars Heidrich/Diakonie Deutschland)
12. Mai 2022

Tag der Pflege

Aufwind für eine Pflegereform

Unter dem Motto "Pflege braucht Aufwind" fordern Mitarbeitende in der Pflege bundesweit bessere Rahmenbedingungen für ihre Arbeit. Am heutigen Tag der Pflege ließen sie an 250 Standorten Luftballons mit konkreten Forderungen und Wünschen steigen. Sie sollen eine Mahnung an die Politik sein, den Ankündigungen endlich Taten folgen zu lassen.

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Ein Kreuz auf einem Friedhof.
17. April 2022

Gesellschaft und Christentum

Osterbotschaft gibt Trost

Zuversicht fällt in Zeiten von Krieg, Krankheit und Katastrophen vielen Menschen schwer. Was kann uns dennoch Kraft geben? Und wie können wir Schwächere stärken? Darüber, aber auch über einen würdevollen Umgang mit dem Tod, hat Diakonie RWL-Vorstand Christian Heine-Göttelmann mit der Rheinischen Post gesprochen.

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Ein älterer Herr stützt seine Hände auf seinen Stock und schaut zu jemandem hoch, der ihn berät.
29. März 2022

Pflege und Palliativversorgung

Brücken bauen für ältere Migranten

Welche Hilfe ist möglich – und was steht mir zu? Rund ums komplexe Thema Pflege benötigen viele ältere Menschen und ihre Angehörigen Rat. Wenn Deutsch nicht ihre Muttersprache ist, wird es oft kompliziert, an verständliche Informationen zu gelangen. In Köln hilft das neue Projekt "Brückenbauer*innen Palliative Care" – damit alle Menschen die gleiche Hilfe bekommen, auch am Lebensende.

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Gisela Breuhaus sitzt in lila Kleidung im Rollstuhl vor ihrem Wohnhaus in Bonn
18. Februar 2022

Welttag der sozialen Gerechtigkeit

Engagiert im Leben, arm im Alter

Ihr Leben lang hat sich Gisela Breuhaus für andere Menschen eingesetzt. Sie hat alleine zwei Kinder groß gezogen, zwei Angehörige gepflegt und diverse Selbsthilfegruppen gegründet. "Mein Leben war reich, aber im Alter bin ich arm", sagt die 72-Jährige. Zum "Welttag der sozialen Gerechtigkeit" am 20. Februar fordert sie ein Grundeinkommen statt Hartz IV. 

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Aufziehen einer Spritze mit dem Corona-Impfstoff (Foto Shutterstock)

Impfen in der Diakonie RWL

Wissenswertes zum Impfstoff

Die Corona-Schutzimpfungen laufen seit Ende Dezember 2020 - im Zuge dessen haben sich viele Fragen rund um die Impfung ergeben: Wie sicher ist der Impfstoff? Kann das Erbgut dadurch verändert werden? Wann wirkt der Impfstoff? Welche Langzeitfolgen können auftreten? Die Diakonie Deutschland hat Antworten auf die wichtigsten Fragen zusammengestellt.

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Händehalten bei einem älteren Menschen im Klinikbett
1. Februar 2022

Assistierter Suizid

Den letzten Wunsch respektieren

Was tun, wenn Altenheimbewohner ihr Leben beenden möchten? Noch immer fehlt ein neues Gesetz zum assistierten Suizid. Die Diakonie Wuppertal erlaubt ihn jetzt unter bestimmten Rahmenbedingungen. Diakonie RWL-Vorstand Christian Heine-Göttelmann unterstützt die Position des Mitgliedsverbands in der Debatte um das selbstbestimmte Sterben.

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Pfleger Marc Schneider sitzt im weihnachtlich dekorierten Paul Marien Hospiz Saarbrücken der Stiftung kreuznacher diakonie.
22. Dezember 2021

Weihnachten im Hospiz

Das Geschenk des letzten Festes

Hospizarbeit in der Corona-Krise: Wie gestaltet man das Weihnachtsfest für Menschen, die wahrscheinlich kein weiteres mehr erleben werden? Pfleger Marc Schneider versteht das Fest als ein Geschenk an die Hospizgäste und sich selbst. Mit seinem Team tut er alles dafür, damit auch unter Pandemiebedingungen ein besinnliches und fröhliches Miteinander gelingt.

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Seniorin Helga Wallraff steht in ihrer sanierungsbedürftigen Wohnung.
1. Oktober 2021

Altenheime im Hochwassergebiet

Gast im eigenen Apartement

Meterhoch stand das Wasser im Eifelort Kall. Die Überflutung hat gewaltige Schäden angerichtet und das Leben der Menschen verändert. Von einem normalen Alltag sind auch die Bewohnerinnen und Bewohner der Stiftung Evangelisches Alten- und Pflegeheim noch weit entfernt. Zum heutigen "Tag der älteren Menschen" berichten sie von Sorgen, Hoffnungen und einem neuen Zusammenhalt.

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Pfarrerin Heike Ernsting auf einem Plakat zum Thema Demenz
21. September 2021

Weltalzheimertag

Ein Quartier macht mobil

Weltweit nehmen Demenzerkrankungen zu. Daran erinnert der heutige Alzheimertag. Doch die Unsicherheit im Umgang mit den Betroffenen bleibt. Pfarrerin Heike Ernsting möchte das gemeinsam mit ihrer Kirchengemeinde und der Diakonischen Altenhilfe in Wuppertal ändern. Im Quartiersprojekt "Tuhuus" haben sie das Themenjahr "Demenzfreundlichkeit 2021" ausgerufen. 

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Zerstörte Seniorenresidenz der Theodor-Fliedner-Stiftung in Bad Neuenahr
28. Juli 2021

Pflegeheime im Hochwassergebiet

"Wir haben zunächst nur funktioniert"

In der Nacht zum 15. Juli wird die Seniorenresidenz der Theodor Fliedner Stiftung in Bad Neuenahr vom Hochwasser überspült. Hier erzählen diejenigen, die an den Betten ihrer Bewohnerinnen und Bewohner wachten, wie sie diese Nacht erlebt haben. Sie berichten von Momenten der Hilflosigkeit und großer Ohnmacht. Und davon, wie Mut und Solidarität halfen, Leben zu retten.

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Altenpfleger und Pflegeinfluencer Jim Ayag
12. Juni 2021

Lust auf soziale Berufe

Ein Tag als Pfleger und Influencer

Jim Ayag folgen tausende junge Menschen und Pflege-Azubis auf TikTok und Instagram. Auf seinen Kanälen erzählt er Geschichten aus seinem Leben als Altenpfleger. In unserer letzten Folge der Serie "Lust auf soziale Berufe" gibt er Einblick in seine Arbeit im Seniorenstift Bethanien in Moers und sein Leben als Influencer. 

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Altenpflege-Azubi Ricarda Kattwinkel vor dem Altenzentrum Cronenberg der Diakonischen Altenhilfe Wuppertal (Foto: privat)
7. Juni 2021

Lust auf soziale Berufe

Ein Tag in der Altenpflege

Ricarda Kattwinkel hat verschiedene Berufe ausprobiert, bis sie wusste, Altenpflege ist das, was sie lernen möchte. Die 31-Jährige macht eine Ausbildung im Altenzentrum Cronenberg der Diakonischen Altenhilfe Wuppertal. Besonders erfüllend findet sie die Arbeit mit demenzkranken Patienten. Darauf möchte sie sich später spezialisieren.

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Pflegekraft unterwegs mit Smartphone (Foto: Shutterstock)
22. April 2021

Digitalisierung in der ambulanten Pflege

Unterwegs mit verordneter Handbremse

Weniger Bürokratie und mehr Zeit für die Patienten. Das wünschen sich viele ambulante Pflegekräfte. Zwar helfen digitale Anwendungen den Pflegediensten schon jetzt dabei, Zeit zu sparen. Doch es wäre noch viel mehr möglich. Die Pflegedienste fühlen sich durch das Fehlen einer Digitalisierungs-Strategie in der Pflege ausgebremst.

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Impfhelfer des Kirchenkreises mit Fahrzeug in Essen (Foto: Michael Druen/Kirchenkreis Essen)
11. März 2021

Impfungen im Ehrenamt

Die helfenden Hände der Impfpaten

Impfen, was das Zeug hält – mit dieser Parole wirbt die NRW-Landesregierung für ein schnelles Impfen in den 53 Zentren des Landes. Doch für ältere Bürger ist es gar nicht so einfach, zum Impfzentrum zu kommen. Hier helfen Ehrenamtliche. Auf die eigene Impfung müssen viele aber noch warten, berichtet Diakonie RWL-Referentin Karen Sommer-Loeffen in unserer Reihe #Ärmelhoch.

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Neue und alte Telefonmodelle (Foto: pixabay)
18. Januar 2021

Ehrenamtsarbeit in der Pandemie

Die Renaissance des Telefonierens

Homeschooling, Videokonferenzen, Livestreams – in der Corona-Pandemie ist nur noch von der Digitalisierung die Rede. Fast scheint es, als wenn das gute, alte Telefon ausgedient hat. Aber weit gefehlt. In der Ehrenamtsarbeit erlebt es gerade eine Renaissance. Saule Skarzauskaite, Leiterin des "zentrum plus" der Diakonie Düsseldorf in Heerdt, erzählt von ihren "Telefonsternen" gegen Einsamkeit.

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