Freiwilligendienste


Mit rund 2.000 Freiwilligen und über 4.000 Einsatzplätzen in allen sozialen Arbeitsfeldern ist die Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe der größte evangelische Träger von Freiwilligendiensten in Deutschland. Die Teilnahme ist unabhängig von Schulbildung, Konfession oder Weltanschauung. Neben der Arbeit in der Praxis unterstützen wir die persönliche Weiterentwicklung und die Zukunftschancen bei der beruflichen Orientierung mit einem anspruchsvollen Bildungsprogramm. 90 Prozent unserer Freiwilligen empfehlen ihre Einsatzstelle weiter, 50 Prozent wählen später eine Ausbildung oder Arbeit im sozialen Bereich.  

95 Prozent der Freiwilligen zwischen Ostwestfalen und Saarbrücken sind junge Menschen zwischen 16 und 26 Jahren. Gut fünf Prozent sind älter und engagieren sich im Bundesfreiwilligendienst ü27.   

Mehr unter » www.fsj-bfd.de, unserem Portal für Freiwillige und Interessierte. 

Die Freiwilligendienste werden gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. 

Logo des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

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Aktuelles zum Thema Freiwilligendienste

13. Juni 2023

Online-Petition

Statt Kürzungen: Freiwilligendienste stärken

Die Förderung der Freiwilligendienste soll nach aktuellen Entwürfen für den Bundeshaushalt um zehn Prozent gekürzt werden. Eine bundesweite Initiative von Freiwilligen hält dagegen. Unter dem Motto "Freiwilligendienste stärken" haben sie eine Petition beim Bundestag eingereicht. Die Diakonie RWL unterstützt das Anliegen.

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Gudrun Wilbert und ihr Team.
3. November 2022

Freiwilligendienste

"Ich bin Teil eines bunten Teams"

Gudrun Wilbert macht einen Freiwilligendienst in einem Koblenzer Krankenhaus, dem Evangelischen Stift St. Martin. Im Interview mit der Diakonie RWL erzählt die 58-Jährige, warum sie das macht und was sie dort erlebt. Ihre Arbeit empfindet sie als so sinnvoll, dass sie sich dort nach ihrem Freiwilligenjahr weiter ehrenamtlich engagieren will.

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Franziska Kühnen hält die Erinnerungsbox hoch.
18. Oktober 2022

Freiwilligendienste

Erinnerungen zum Anfassen

Wie können schöne Erinnerungen und Momente greifbar bleiben? Genau damit beschäftigt sich Franziska Kühnen. Sie macht ein Freiwilliges Soziales Jahr in einer Senioreneinrichtung der Diakonie Michaelshoven. Damit die persönlichen Erinnerungen immer wieder greifbar werden, gestaltet die 19-Jährige mit den Bewohner*innen Erinnerungsboxen.

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15. September 2022

Klimachallenge

Die besten Ideen fürs Klima

Jeder kann etwas für mehr Klimagerechtigkeit tun. Deshalb haben Brot für die Welt und die Freiwilligendienste der Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe im vergangenen Jahr zur Klimachallenge in diakonischen Einrichtungen aufgerufen. Die besten Klimaprojekte wurden nun ausgezeichnet - und neue Ideen sind gefragt. Alle können aktiv werden und mit ihren Projekten konkrete Veränderungen anstoßen. 

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Helene Bammert steht Arm in Arm mit der Kita-Leiterin Ira Kersebaum.
20. April 2022

Tag der Freiwilligen

Durchstarten im sozialen Bereich

Freiwillige leisten jeden Tag ihren Beitrag, um die Welt ein bisschen besser zu machen: für Kranke und Schwache, für alte Menschen, für Kinder, aber auch für die Kolleginnen und Kollegen, mit denen sie zusammenarbeiten. Oft markiert der Freiwilligendienst auch den Start oder den Neustart in einen sozialen Beruf. So wie bei Helene Bammert, die ursprünglich Einzelhandelskauffrau gelernt hat. 

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Rissige Erde: Kuda Gudyanga (46) und seine Frau NoMatter (39) in Nyanyadzi, Chimanimani an der Ostgrenze Simbabwes. (Foto: Karin Schermbrucker/Brot für die Welt)
25. November 2021

Spendenaktion

Eine Welt. Ein Klima.

Der Klimawandel trifft jeden Winkel der Welt: Nicht nur im globalen Süden, auch hier sind die Auswirkungen längst spürbar. Klimagerechtigkeit ist schon allein deshalb ein Thema, das uns alle angeht, betont die Hilfsorganisation "Brot für die Welt" zum Start ihrer 63. Jahresaktion, die am ersten Advent beginnt. Auch die Diakonie RWL macht mit. Wir rufen zur "Klima Challenge" auf.

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Fünf Jungen auf der Freizeit für Kinder aus Hochwassergebieten der Diakonie RWL
6. August 2021

Freizeit für Kinder aus Flutgebieten

Schatzsuche statt Schlammschippen

Kein Geheul von Sirenen und Hubschraubern, kein Staub und Schlamm mehr – Kinder aus den stark betroffenen Hochwassergebieten kommen in der Ferienfreizeit der Diakonie RWL-Freiwilligendienste zur Ruhe. Sie dürfen draußen spielen, auf Schatzsuche gehen, Freundschaften schließen. Und wenn sie über ihre Erlebnisse und Sorgen sprechen möchten, sind Pädagogen und Freiwillige für sie da.

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Kinder spielen auf einem Teppich (Foto: pixabay)
27. Juli 2021

Familien in Hochwassergebieten

Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche

Ein zerstörtes Haus, kaputte Orte, verzweifelte Eltern: Für Kinder und Jugendliche in den Hochwassergebieten ist gerade nichts mehr, wie es war. Damit sie wieder ein Stück Normalität erleben können, bietet die Diakonie RWL gemeinsam mit diakonischen Einrichtungen und ihren Freiwilligen im August kostenlose Ferienfreizeiten an.

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Kinder auf einer Schaukel
23. Juli 2021

Freizeitangebot

Kinder- und Jugendfreizeitangebot für Familien aus Hochwassergebieten

Die Betreuung von Kindern und Jugendlichen in den von der Flutkatastrophe betroffenen Gebieten ist für viele Familien ein zusätzliches Problem geworden. Als Unterstützungsangebot bietet die Diakonie RWL gemeinsam mit diakonischen Einrichtungen ein kostenloses Freizeitangebot für Kinder und Jugendliche an.

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Zentrumsleiter Mathias Schmitten hält einen Daumen hoch und freut sich
30. Juni 2021

10 Jahre Bundesfreiwilligendienst

Vom "Zivi" zum "Bufdi"

Zuerst galten sie als "Drückeberger" und Feiglinge". Doch dann wurden Zivildienstleistende in vielen sozialen Einrichtungen so unentbehrlich, dass ihr Dienst mit Abschaffung der allgemeinen Wehrpflicht bestehen blieb. Und zwar als "Bundesfreiwilligendienst". Mathias Schmitten, Leiter der Freiwilligendienste bei der Diakonie RWL, blickt auf eine zehnjährige Erfolgsgeschichte zurück.

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Diakonie RWL-FSJlerin Julia Pröpper (Foto: privat)
9. Juni 2021

Lust auf soziale Berufe

Ein Tag in den Freiwilligendiensten

Julia Pröpper wusste schon lange vor dem Abitur, dass sie Lehrerin werden wollte. Um Klarheit zu bekommen, ob sie an einer Förderschule unterrichten möchte, macht die 18-Jährige nun ein FSJ. Und zwar in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderungen in Mönchengladbach. Die soziale Arbeit macht ihr viel Spaß, wirft aber auch neue Fragen auf.

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