Publikationen

1. Januar 2023
Fünf-Punkte-Papier für mehr Fachkräfte

In der Erziehungshilfe fehlen Fachkräfte. Die Folge: Angebote können nicht vollständig oder nicht in der erforderlichen Qualität beibehalten werden. Der Bedarf eines gut ausgebildeten Personals steigt sogar. Die Diakonie RWL setzt sich deshalb mit dem neuen "Fünf-Punkte-Papier für mehr Fachkräfte in den Hilfen zur Erziehung" und ihrem Engagement auf politischer Ebene für eine gute Kinder- und Jugendhilfe ein.

Mitarbeitenden zur Seite stehen: Der Fachverband Erzieherische Hilfen positioniert sich mit seiner neusten Publikation zum Thema "Flucht und Familie"
12. August 2022
Projektgruppe "Flucht und Familie"

Krieg, Krisen und Konflikte - mehr als 100 Millionen Menschen sind weltweit auf der Flucht, so viele wie noch nie. Wer in Deutschland ankommt, muss seine Existenz neu aufbauen. Vor allem für Kinder und ihre Familien ist das eine Riesenaufgabe. Der Ev. Fachverband für Erzieherische Hilfen möchte mit seinem Positionspapier Mitarbeitende und Einreichtungen, die mit Geflüchteten arbeiten, unterstützen.

10. Februar 2022
Expertenwissen rund um Arbeits- und Vergütungsrecht

Bereitschaftsdienst, Pausen, Nachtarbeit – das sind nur drei Schlagwörter rund um das Geld der Arbeitszeit. Mit diesen und anderen Inhalten arbeitsrechtlicher Bestimmungen zur Dienstplanung hat sich eine Arbeitsgruppe des Ev. Fachverbandes für Erzieherische Hilfen der Diakonie RWL auseinandergesetzt. Die folgende Handreichung bündelt das zusammengetragene Expertenwissen. 

1. November 2021
Mehr Mitsprache für Kinder, Jugendliche und ihre Familien

Das neue Kinder- und Jugendschutzgesetz ist reformiert. Es stärkt unter anderem Kinder und Jugendliche, die nicht in der Herkunftsfamilie aufwachsen. Gemeinsam mit der Freien Wohlfahrtspflege haben wir diese langwierige Reform begleitet. Einige, nicht alle fachlichen Einwände, wurden berücksichtigt. Dies und mehr stellen wir unseren Mitgliedern in einer Handreichung vor.

23. September 2021
Hilfe zur Erziehung JETZT stärken!

Kinder und Jugendliche sind mit der Ausnahmesituation der Corona-Pandemie häufig allein gelassen. Diese Krise hat nachhaltige Folgen in den Einrichtungen der Erziehungshilfe. Deshalb fordern wir vier langfristige Veränderungen: in der Teilhabe, dem Personalschlüssel, fachliche und arbeitsrechtliche Änderungen und eine finanzielle Absicherung in allen Angeboten der erzieherischen Hilfen. 

2. Juli 2021
Die Folgen der Pandemie

Klar ist: Die Pandemie schränkt junge Menschen und die Arbeit mit ihnen in der Erziehungshilfe ein. Das zeigt die jüngste Handreichung der Diakonie RWL und des Ev. Fachverbandes für Erzieherische Hilfen RWL. Für Pädagog*innen, Kinder, Jugendliche und Eltern gibt es praktische Beispiele für ihre pädagogische Praxis und um die Hilfeplanung zu reflektieren oder um ein Hilfeplangespräch vorzubereiten. 

Titelbild der Diakonie RWL-Broschüre "Gerechte Gemeinschaften"
27. Oktober 2020
Das Gesprächsmodell "Gerechte Gemeinschaften"

Ob es um Hausaufgaben, Medienkonsum oder Ruhezeiten geht – In vielen Wohngruppen der Jugendhilfe dürfen die Kinder und Jugendlichen mitbestimmen. Doch eine von allen akzeptierte Einigung zu erzielen, ist oft schwierig. Das Modell der "Gerechten Gemeinschaften" zeigt Wege auf, wie Gruppengespräche gelingen und Partizipation fördern können.

Das Titelbild der Positionierung
27. Februar 2020
Das Leistungsspektrum der Hilfeform Tagesgruppe

Stationäre und ambulante Hilfen miteinander verknüpfen - für Tagesgruppen ist das Alltag. Kinder und Jugendliche, die in einer Tagesgruppe betreut werden, leben im Regelfall in ihren Familien, besuchen ihre üblichen Schulen und verbringen die Wochenenden Zuhause. Das bedeutet für die Fachkräfte aber auch: Gesellschaftliche Veränderungen und Entwicklungen sind in der ambulanten Arbeit besonders spürbar. Die Positionierung des Fachverbands Erzieherische Hilfen "Das Leistungsspektrum der Hilfeform Tagesgruppe" gibt Orientierung.

1. September 2016
Pädagogisch richtig handeln in Konflikten

Konflikthafte pädagogische Situationen kommen in jedem Arbeitsfeld der Erziehungshilfe vor und sind Teil des pädagogischen Alltages sind. Gerade auch im Kontext einer beteiligenden, respektvollen und wertschätzenden Erziehungshilfe, der gleichzeitigen Zunahme der Fallkomplexität sowie dem Wissen, dass Grenzsetzungen immer auch Eingriffe in die Freiheitsrechte des jungen Menschen sind, sind die Anforderungen an die Mitarbeitenden bezüglich ihres fachlichen Handelns gestiegen.