Zum Welttag gegen Gewalt an Frauen am 25. November macht die Kaiserswerther Diakonie auf ihr Beratungsangebot der "Babylotsen" aufmerksam. Bislang gab es an diesem Tag für Frauen, die die Geburt ihres Kindes als traumatisch erlebt hatten, die Möglichkeit, anonym eine Rose vor die Kreißsaal-Tür zu legen. Aufgrund der Pandemie verzichtet das Florence-Nightingale-Krankenhaus auf diese Aktion. "Stattdessen bieten wir eine Geburts- und Trauma-Sprechstunde an, in der wir Zeit für ein persönliches Gespräch finden", sagt Martina Engelen, Hebamme und "Babylotsin".